Kloster Stříbro (Mies)

Das Minoritenkloster enstand im 13. Jahrhundert durch das Geschlecht der Švamberks. Im 18. Jh. wurde es vom Barock beeinflusst, im Jahre 1785 ließ es Josef II. untergehen. Eine Feuersbrunst im Jahre 1791 schien das engültige Ende in der Klostergeschichte zu sein. Ende des 20. Jahrhunderts begannen jedoch Renovierungsarbeiten. Heute ist im Kloster ein Heimatmuseum untergebracht, das den Besuchern die Region näher bringt, unter anderem den Abbau von Silber und Blei. Besichtigungen: Der Kreuzgang, der Paradieshof, das ehemalige Refektorium, die Ruine der Maria-Magdalene-Kirche. Museumsbereich mit Mineralogie, Archeologie, Ethnographie, Historie der Silber- und Bleiförderung, Mieser Scharfschützen, Glas-, Porzellan-, Waffen-, Möbelsammlungen, u.a. Der Ausstellungssaal im Kreuzgang.