St. Johannes der Täufer Trebgast
Zusammen mit Gemeindehaus, Beinhaus und Stützmauer, bildet die Pfarrkirche St. Johannes in Trebgast ein “imposantes städtebauliches Ensemble”.
Der Baubeginn war im Jahre 1742 auf den Grundmauern der Vorgängerkirche aus dem 15. Jahrhundert, nur mit größeren Maßen. Die Ausarbeitung des Inneraums endete erst 1761. Die Stuckarbeiten aus dem Jahr 1744 stammen von Jeronimo Francesco Andrioli, der am Bayreuther Hof angestellt war. Jedoch blieb die Decke weiß bis 1761 Orgel, Altar und Emporen farbig gefasst wurden. Der beauftragte Maler war der Hofer Heinrich Samuel Lohe.
Das Orgelgehäuse wurde vom berühmten Schnitzer Johann Gabriel Räntz 1749/1750 gefertig. Der markgräflich typische Kanzelaltar aus dem Jahr 1756 stammt vom Bayreuther Bildhauer Johann Friedrich Fischer. Auch der Taufengel (1772) wurde von einem örtlichen Künstler geschaffen: dem Bildschnitzer Franz Peter Schuh.
(Quelle: http://www.trebgast-evangelisch.de/node/8)