Velburg
Velburg mit seinem bildschönen Stadtplatz am Hang des Burgbergs liegt zwischen Regensburg und Nürnberg im Tal der Schwarzen Laber. Die landschaftlich reizvolle Umgebung ist geprägt von Bergkuppen, Wachholderhängen, Moorlandschaften, Talauen und ausgedehneten Hochflächen. Der nahe gelegene Herz-Jesu-Berg mit seiner Eremitage ist eine Rarität in ganz Bayern. Auf dem Habsberg, dem höchstgelegenen Pilgerberg der westlichen Oberpfalz (621 m) steht mit „Maria Heil der Kranken“ eine der schönsten Rokokokirchen der Oberpfalz mit einem sehr sehenswerten Waldfriedhof. St. Wolfgang bei Velburg ist eine weitere Wallfahrtskirche, die auch als das „Oberpfälzer Altötting“ bezeichnet wird. Anziehungspunkte sind die Höhlen, z.B. das so genannte Hohlloch bei St. Wolfgang, ein hohes Felsentor in einer Felswand. Dort findet immer an Pfingsten ein beliebtes Musikerfest statt. am bekanntesten ist die König-Otto-Tropfsteinhöhle bei St. Colomann. Mit bizarren Tropfsteinen, undurchsichtigen Sintervorhängen, fantastischen Formen und Figuren fasziniert die Höhle durch ihre einzigartige Farbenpracht. Velburg ist reich an Freizeitangeboten: Badesee, Golfplatz und ein gut ausgeschildertes Rad- und Wanderwegenetz, um nur einiges zu nennen. Entdecken sie selbst.
Geschichte
Das idyllische Städtchen Velburg unterhalb der Ruine der Burg Velburg ist seit 1129 urkundlich erwähnt. Die Stadt Velburg selbst entstand erst im 13. Jahrhundert, etwa zwischen 1231-1285. Entscheidender Ausgangspunkt dafür war wohl auch die ehemalige Burg Velburg, in deren Schutz sich die Neugründung vollzog. 1310 erhielt der neue Markt die Stadtrechte. Die Befestigung der Stadt dürfte Anfang des 14. Jahrhunderts erfolgt sein. Die Ringmauer hatte ursprünglich 13 Türme. Reste der Befestigungsanlage erinnern noch heute an die wechselhafte Geschichte der Stadt. Die heutige Pfarrkirche wurde wohl im 15. Jahrhundert als einschiffige Kirche erbaut. Durch Anbau eines nördlichen Seitenschiffes um 1520 und eines südlichen Seitenschiffes von 1717-1721 entstand eine symmetrisch dreischiffige Kirche. Durch die Verlegung des Bezirksamtes von Velburg nach Parsberg, durch die Auflösung des Vermessungsamtes (1929), des Finanzamtes (1932) und durch die Wiedererrichtung und Erweiterung des Truppenübungsplatzes Hohenfels im Jahre 1951 erlitt Velburg starke Zentralitätsverluste und große wirtschaftliche Einbußen.
Wirtschaft
Verkehrslage: Verkehrsgünstige Lage an der Autobahn Nürnberg –Regensburg (A3, genau im Dreieck zwischen Nürnberg-Regensburg-Amberg mit einer Entfernung von jeweils ca. 45 km). Infrastruktur: Kindergarten, Grund- und Hauptschule, weiterführende Schulen im 10 km entfernten Parsberg oder im 20 km entfernten Neumarkt, Flugplatz in Nürnberg(50 km), Bahnhöfe in Parsberg oder Neumarkt, 2 Allgemeinärzte, 2 Zahnärzte, Psychologiepraxis, Tierarzt, Apotheke, Altenheim, Banken, Bäcker, Metzger Supermärkte, Auto-Reperatur-Werkstätten, Gastronomie mit hoher Übernachtungskapazität, Fachgeschäfte zur Deckung des täglichen Haushaltsbedarfs, Handwerksbetriebe, Rohstoffverarbeitungsunternehmen, Landwirtschaftliche Betriebe, zudem günstige Grundstückspreise, günstige Altstadtimmobilien.